Heute hatte ich Dienst außerhalb meines üblichen Büros. Das erklärte Ziel war, nach Beendigung der dortigen Dienstzeit wieder in mein Stammbüro zu fahren, dort dann meinen Tagesdienst zu Ende zu bringen und dann auf dem Heimweg wieder eine komplette Wagenladung Sachspenden mit in unser „Zwischenlager“ zu bringen. Es sollte sich zeigen, dass nicht jeder Plan umsetzbar ist.
Auch an diesem Tag erreichten mich wieder so viele herzliche Anrufe und Emails mit Spendenankündigungen, Fragen zu am dringendsten benötigten Spenden und auch Solidaritätsbekundungen. Letztere, und das möchte ich hier noch einmal hervorheben, waren für mich keinesfalls irrelevant, nur weil keine Spende damit verknüpft war. Zu lesen oder zu hören, wie sehr unsere geplante Aktion Zuspruch findet und in Gedanken begleitet und unterstützt wird, hat mir zusätzlichen Schwung und emotionale Kraft geschenkt!
Im Laufe des Nachmittags fuhren dann einmal der Mann einer meiner lieben Teamkolleginnen mit einem vollen PKW vor und kurz danach dann noch zwei weitere Kolleg*innen, auch mit nicht unerheblichen Mengen an Sachspenden. Am Vor-Ort-Bestand konnte ich damit also nichts mehr ändern… wenigstens für diesen Tag.
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