Es begleitet uns nun schon so lange in den Medien: Russische Truppen haben Stellung unweit der Ukrainischen Grenzen bezogen – viele fürchten eine bevorstehende Invasion der russischen Militärkräfte hinein in das ukrainische Staatsgebiet unter dem Oberbefehl des russischen Präsidenten. Irgendwie haben fast alle auf der Welt gehofft, dass man diese Bedrohung mit Diplomatie nochmal entschärfen könnte, auch wenn von Tag zu Tag immer mehr Menschen an einer friedlichen Lösung zweifelten.
Die Drohgebärden und Warnungen seitens der russischen Staatsführung wurden immer aggressiver und in den frühen Morgenstunden des 24.02.2022 wurde die Welt Zeuge des Angriffskrieges auf die Ukraine.
Seitdem sehen wir ununterbrochen Bilder und Videos von Explosionen, zerstörten Gebäuden und was am Schlimmsten ist: von Toten, verletzten oder völlig verzweifelten oder verängstigten Erwachsenen und Kindern.
Heute, am achten Tag des Krieges, hat es uns gereicht. Wir bewunderten die hunderttausenden Menschen, die überall auf der Welt auf die Straße gingen und für Frieden demonstrierten, teilweise unter der ständigen Gefahr, dafür verhaftet zu werden. Wir wollten, nein wir mussten irgendwie noch mehr tun als zu demonstrieren.
Die wahnwitzige Idee war geboren, Spenden zu sammeln und an die Grenze zur Ukraine zu bringen.
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