Morgen ist es soweit, morgen startet unsere Fahrt an die polnisch-ukrainische Grenze. Damit für die Abfahrt alles vorbereitet ist, mussten heute nochmal alle Kräfte mobilisiert werde.

Meine Frau und ich hatten uns für den Packtag einen Urlaubstag genommen, um genug Zeit zu haben, die letzten Spenden aus unseren Büros und aus der Grundschule am Windmühlenberg in Spandau abzuholen. Dazu holten wir als erstes den zusätzlichen Transporter ab.

Erst holten wir die Spenden der Kolleg*innen des Jobcenter Spandau ab. Während Nicole dann in unser „Lager“ ging, um weiter zu sortieren uns zu packen, fuhr ich zu mir ins Büro, um den Rest der Sachspenden meiner unglaublich spendablen Kolleg*innen der Bundesagentur für Arbeit Berlin-Mitte nebst zugehörenden Geschäftsstellen und auch vom Jobcenter Mitte einzusammeln.

Nachdem nun alle Spenden abgeholt waren, mussten auch diese noch sortiert, gezählt und gepackt werden. Hierfür hatten wir ganz viele helfende Hände aus der Familie, den Freundeskreisen und auch aus den Umfeldern Arbeit und Schule gewinnen können. Ohne diese fleißigen Helfer*innen hätten wir wirklich massive Probleme gehabt, alle Sachspenden so schnell und so zielgerichtet nach unten zur Beladung zu bekommen. Aber so lief es wie am Schnürchen. Es wurde eine Kette gebildet, die die Spenden nach unten durchreichte und unten wurde nach Verwendungsweck vorsortiert. Während mein Schwager Oli und ich die beiden Sprinter 9-Sitzer abholten, wurde der privat beigesteuert Transporter bis unter das Dach beladen.

Als nächstes wurde dann der zweite Transporter beladen. Mittlerweile haben sich noch ein paar weitere freiwillige Helfer dazugesellt und uns nach Kräften unterstützt. Mit vereinten Kräften kamen wir sehr gut voran. Nach und nach leerte sich unser „Lager“ und die Fahrzeuge füllten sich.
Hier auch mal extra ein Dankeschön an die Fahrer, die mit viel Geschick und unter Einhaltung von Ladegewicht und Ladungssicherung die Beladung koordinierten.
Sehr gut, Jungs!
Am Ende, nachdem alle Fahrzeuge beladen waren, stellten wir fest, dass wir mit der Beladung nicht nur 90 Minuten früher als geplant fertig waren – wir hatten es sogar geschafft, alle Spenden aus dem Lager in den Wagen unterzubringen… Viel mehr hätte es aber auch nicht mehr werden dürfen.
Mein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle engagierten und fleißigen Helfer, die uns beim Tragen, Sortieren, Packen, Beschriften und Beladen unterstützt haben.
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